Sorry! Not translated yet.
Anmerkung — Ursprünglich habe wir dieser Rubrik wenig Aufmerksamkeit geschenkt und “BAND 1” kurz vor dem Onlinegehen des Shops geschrieben. So wurde aus einer gehörigen Portion Ungeduld und einem halbfertigen Text kurzerhand der erste Band. Im Laufe der letzten Zeit haben wir aber festgestellt, dass ihr durchaus an der Geschichte und/oder den Personen hinter SPINFIX interessiert seid. Also halten wir an der Gliederung fest und liefern nach.
Band 1
Die Firma SPINFIX® wurde Ende 2017 von Nils Hoffmann und damals-noch-nicht Dr. Sigmund Neher gegründet. Der Plan war, mal schnell eine neuartige Laufradwandhalterung zu entwickeln, zu produzieren und schlussendlich zu vertreiben. Gedauert hat es dann aber deutlich länger als gedacht. Aber von Anfang an: Für mich, Siggi, ist die Idee sicher schon zwei bis drei Jahre alt und aus einer Kombination aus Leidenschaft für den Radsport und Platzmangel in einer Studentenbude entstanden. 16 qm, vier gute Räder und zwischenzeitlich zwei gute Wettkampf Laufradsätze (LRS) sprengten den Rahmen im Zimmer. Gepaart mit dem schlechten Gewissen, bei meinem leidlichen Talent, viel Geld für Material auszugeben, entstand die Idee, eine Laufradwandhalterung zu bauen, welche die Laufräder auch neben der Straße gut zur Geltung bringt. Zur physischen Verwirklichung konnte es schließlich erst mit dem Knowhow von Feinwerkmechaniker-Meister Nils kommen, der irgendwann zu dieser Zeit das Büro neben mir bezog. Von da an ging alles erstmal ziemlich schnell. Zeichnungen erstellt, Prototypen gebaut, Naben vermessen, Kräfte berechnet. Ein Name wurde gefunden und mit einem befreundeten Designer das Logo entworfen. Mit einem befreundeten Patentanwalt wurden die Patentrechte abgeklärt und schlussendlich eine Marke eingetragen, die Domain gesichert und ein nachhaltiges Packaging-Konzept erdacht. Alles weiter gestaltete sich schwerer als gedacht und wird im zweiten Band der Firmenhistorie erläutert.
Band 2
Nächster wichtiger Schritt war es, eine Produktionsstätte zu finden. Es hieß also, googlen und Angebote einholen. Was dabei herauskam, war zunächst erstaunlich. Es gab recht wenig Rückmeldungen, die Bücher waren voll, und zumindest teilweise extreme hohe Preise. Ein Hersteller wollte tatsächlich nur für die Herstellung einer Halterung ohne Eloxatbeschichtung und Laserbeschriftung, 33€ brutto. Wir staunten nicht schlecht. Zum Glück war aber dann doch eine Firma vom Nordostrand des Harzes dabei, die zumindest die Fertigung zu einem guten Preis übernehmen wollte. Wir besuchten die Firma, sprachen alles ab und erhielten kurze Zeit später einige Muster zugesandt – alles super dachten wir. Die Oberflächenveredelung und die Beschriftung stellten sich jedoch als nächstes Hindernis heraus. Besagte Firma wollte dies mit Partner übernehmen. Irgendwie müssen dabei Schwierigkeiten aufgekommen sein, die zu Mehraufwand und schlussendlich zur totalen Funkstille dererseits führten. Herr H. war nicht mehr zu erreichen… Für uns bedeutete dies: Alles auf Anfang